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die Wüste ist weit und einsam, aber auch hier gibt es Leben, wenn es gelingt
die wenigen Stellen zu finden, an denen es Wasser gibt ...
... in Smara leben weit
über 10.000 Menschen mitten in der Wüste in Häusern aus Lehm
und in Beduinenzelten ...
Der äußerste
Westen Algeriens ist der Ort des Sahara-Marathons. Wir landen in der Wüstenstadt
Tindouf und werden mit Lkw's und Bussen in das Lager Smara gefahren, wo wir
eine Woche bei Gastfamilien unter dengleichen Bedingungen leben werden wie
diese Flüchtlinge der West-Sahara, deren Land vom benachbarten Marokko
okkupiert wurde.
Mit diesem sportlichen
Ereignis machen wir auf die Situation dieser Menschen aufmerksam. Weit über
hundert Sportler haben zu diesem Anlass Spenden für die Flüchtlinge
mitgebracht: medizinische Geräte und Medikamente sowie Satelitentelefone
und Kleider ...
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am Tag des Marathons ist im Lager alles auf den Beinen ...
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und ab geht's 42,195 km durch die Wüste, der Weg ist markiert, so dass
sich niemand verlaufen kann. Alle 5 bis 8km gibt es Verpflegungsstellen ...
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über Pisten oder über Bereiche, wo noch nie ein Auto gefahren ist
geht zu den Checkpoints auf der Strecke, die gewährleisten sollen, dass
niemand verloren geht ...
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im Ziel gibt es einen tollen Empfang und alle sind froh es geschafft zu haben
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Uli und Holger freuen sich über eine Spende für den WHMF ...
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nach dem anstrengenden Lauf machen wir noch ein paar Ausflüge in die Wüste
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am Ende dieser Woche warten wir im Schatten auf die Lkw's und Busse, die uns
wieder zum Landeplatz nach Tindouf bringen werden.
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an den Verpflegungsstellen stehen Uli und Holger bereit uns zu unterstützen
und uns mit Wasser zu versorgen ...